Schröpfen - Ausleitungsverfahren

 

Schröpfkopfmassage, Schröpfen, blutiges Schröpfen

Am Rücken eines kranken Menschen finden sich schmerzhafte Areale.
Diese Areale treten nicht nur bei orthopädischen Problemen oder Rheumakranken auf, sondern ebenso bei Erkrankungen der inneren Organe.
Jedem Organ ist auf unserem Rücken ein Hautbezirk zugeordnet, die so genannten Organreflexzonen.
Das, was wir dann am Rücken tasten, ist die äußere Veränderung durch das zugehörige Organ. Wie ein Organ von innen nach außen strahlen kann, so kann auch eine Therapie erfolgreich von außen nach innen erfolgen.
Bei jedem der drei verschiedenen Therapiemaßnahmen werden die Schröpfköpfe auf die Haut gebracht

  • und sitzen gelassen bis sie ein Hämatom - einen „blauen Fleck“ - bilden, der nach wenigen Tagen verschwindet. (Schröpfen)
  • und mit einer speziell angefertigten, wärmenden Schröpfsalbe auf dem Rücken hin und her bewegt (Schröpfkopfmassage)
  • vorher wird jedoch die Haut leicht angeritzt (geöffnet), so dass der Schröpfkopf die Haut ansaugt und das Blut aus dem schmerzenden Areal herausziehen kann (blutiges Schröpfen)

Bei allen Dreien wird unter dem Schröpfkopf ein Unterdruck erzeugt, welcher das gesamte Haut-Unterhautzellgewebe, sowie das Fettgewebe erreicht.
Diese Areale werden erheblich besser durchblutet.
„Schlackenstoffe“ werden durch die Mehrdurchblutung schneller abtransportiert.
Schmerzen und Verspannungen lösen sich auf und die Selbstregulation und Selbstheilung kann beginnen.